Südtiroler Bürgernetz Civis auf gesamtsaatlicher Ebene ausgezeichnet

Das neue Bürgernetz Civis hat einen Preis für Digitalisierungsprojekte der öffentlichen Verwaltungen erhalten. 78 Online-Dienste sind in Südtirol aktiv.

Seit Oktober 2018 ist das Südtiroler Bürgernetz unter neuem Namen und neuem Erscheinungsbild online. Bürger und Unternehmen finden dort thematisch geordnet und behördenübergreifend Informationen, Dokumente und Formulare der öffentlichen Verwaltung. Auch eine Übersicht aller Neuigkeiten aus Landesverwaltung, Südtiroler Sanitätsbetrieb und Gemeinden ist auf Civis zu finden. Seit seinem Relaunch vor zwei Monaten verzeichnet die Seite schon über 100.000 Zugriffe, im Durchschnitt hat bereits jeder zehnte Südtiroler die Seite www.civis.bz.it angeklickt. Über den persönlichen Bereich myCIVIS können die Nutzer auf die mittlerweile 78 Online-Dienste des öffentlichen Dienstes zugreifen und Einsicht in Unterlagen und Mitteilungen nehmen. "Wir haben mit dem neuen Bürgernetz Civis eine behördenübergreifende Plattform, die smart, einfach, übersichtlich und sicher Zugang zu Diensten der öffentlichen Verwaltung gewährt", betont IT- und Verwaltungslandesrätin Waltraud Deeg. Dies wurde vor Kurzem auch auf gesamtstaatlicher Ebene anerkannt, indem das neue Bürgernetz Civis mit dem zweiten Platz beim "Premio Agenda Digitale" ausgezeichnet wurde.

Diese Preise werden jährlich vom Politechnikum Mailand vergeben und zeichnen jene Projekte aus, die durch den Einsatz digitaler Techniken den technologischen Wandel innerhalb der öffentlichen Verwaltung in Italien vorbildhaft vorantreiben. Insgesamt haben sich 84 Projekte an der Ausschreibung beteiligt, davon wurden jeweils drei in den drei Kategorien "Agende digitali degli enti locali", "Agende digitali regionali" und "Agende digitali degli enti statali" prämiert. Das neue Bürgernetz Civis erhielt den zweiten Preis in der Kategorie der Regionen, das Siegerprojekt dieser Kategorie stammt vor der Region Molise und ist ein Projekt zur Virtual Reality für Jugendliche mit Behinderung. Die 21-köpfige Jury, bestehend aus Experten aus Verwaltung und Digitalisierung, traf die Wahl in geheimer Abstimmung, wobei das Südtiroler Projekt knapp auf dem zweiten Platz landete. Stellvertretend für das Land Südtirol hat IT-Ressortdirektorin Carmen Plaseller gemeinsam mit den Projektleitern Michele Tais und Christian Kerschbaumer die Auszeichnung in Mailand entgegengenommen. "Mit dieser Auszeichnung wurde unser Engagement behördenübergreifend die Digitalisierung voranzutreiben sowie die nutzerfreundliche und einfache Handhabung von Online-Diensten durch Bürger und Unternehmen prämiert. Wir werden diesen Weg konsequent weiter beschreiten und parallel daran arbeiten, auch jene einzubinden, die bisher der Digitalisierung mit Skepsis begegnet sind", erklärt Landesrätin Deeg.

Quelle: http://www.provinz.bz.it/news 20.12.2018

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